Ein soziales und vertrauensvolles Miteinander schafft die Voraussetzung für Zufriedenheit und gutes Zusammenleben. Wir wollen diese Themen weiter vorantreiben.
Unsere Ziele:
- Erhalt aller Dorfkindergärten:
Mit der Beibehaltung aller Standorte sichern wir die flexiblen Möglichkeiten der bedarfsgerechten Kinderbetreuung. Dadurch können wir dazu beitragen, unnötige Fahrten einzusparen.
- Konzept „Haus für Kinder“ generationsübergreifend weiterentwickeln:
Das „Haus für Kinder“ wird sehr gut angenommen, die Qualität der Mittagsbetreuung ist sehr hoch. Neben der Mittagsbetreuung beherbergt es auch den Familienstützpunkt, die Kinderkrippen und die Eltern-Kind-Programme.
Aber auch außerhalb der Kernnutzungszeiten herrscht reges Interesse an den Räumlichkeiten. So finden abends z.B. Erste-Hilfe-Kurse, Schulfamilientreffen, etc. statt. Mit den bestehenden Räumlichkeiten sind diese neuen Herausforderungen und die steigenden Kinderzahlen kaum zu bewältigen, das Haus für Kinder platzt derzeit aus allen Nähten!
Mit dem Abriss des Wolferbergerhauses und einem umsichtig geplanten Ersatzbau, könnte die Stadt den gestiegenen Anforderungen gerecht werden und bedarfsgerechte Räume für Familienstützpunkt, Erziehungsberatung, Elternarbeit und Projekte schaffen.
Hierbei sollte auch eine Vergrößerung der Küche und Mensa berücksichtigt werden, um die steigenden Kinderzahlen zu bewältigen und zusätzlich die Versorgung aller Kinderbetreuungseinrichtungen aus einer Hand zu erreichen. Zudem können so doppelte Kosten z.B. für Kücheneinrichtungen eingespart werden.
Im Zuge der Erweiterung sollten die entstehenden Räume allen Bürgern und Vereinen zur Nutzung zugänglich gemacht werden. So könnten z.B. Vorträge, Sitzungen, Kurse, etc. außerhalb der Mittagsbetreuungszeiten oder auch in den Ferien stattfinden und zu einer höheren Auslastung beitragen. Mit der Einrichtung eines digitalen Buchungssystems könnte ein einfacher und schneller „Bestellvorgang“ geschaffen werden.
- Einbeziehen der Zielgruppen in Planungsprozesse für soziale (Bau-)Projekte:
Bei vielen sozialen Projekten stehen vor allem die finanziellen Auswirkungen im Vordergrund. Oft werden dann bei der Projektierung und Planung die einzelnen Zielgruppen nur unzureichend eingebunden. So ist die Gefahr groß, an den tatsächlichen Bedürfnissen und Anforderungen vorbei zu planen. Wir fordern daher, bei allen Projekten einen festen Austausch mit den einzelnen Zielgruppen wie z.B. Eltern- und Vereinsvertretern, dem pädagogischen Personal etc. in der Planungsphase vorzusehen. Nur dadurch kann sichergestellt werden, dass die Objekte später auch ausreichend genutzt und angenommen werden.
- Ausbau von bestehenden Unterstützungsmöglichkeiten:
Mit der Bürgerhilfsstelle und dem Sozialfonds-Tittmoning bestehen bereits Anlaufstellen für sozial schwache oder in Not geratene Bürger. Oft fehlt es aber auch an Dienstleistungen, Lebens- und Sachmitteln oder anderer Unterstützung.
Hier müssen wir ansetzen und die bestehenden Unterstützungsmöglichkeiten erweitern, ausbauen und ergänzen. Die Einrichtung eines Fahrdienstnetzwerkes oder die Vermittlung von gut erhaltenen Gebrauchsgütern (z.B. Möbel) wären ein erster Schritt in die richtige Richtung.